Der Einbau von Gasheizungen in Neubauten sinkt drastisch

Das Verbot von fossilen Heizungen hat mehr als nur kontroverse Diskussionen in der Gesellschaft ausgelöst. Dabei ist der Verbot von Gasheizungen im Jahr 2024 nur noch ein politischer Schaukampf, weil sich das Thema wohl von selbst erledigen würde.

Wurden im Jahr 2013 noch in 48,3 % aller Neubauten Gasheizungen verbaut, waren es im ersten Quartal 2023 nur noch 10,1 %.

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Das geht aus Zahlen von bdew hervor, welche die Zahlen der statistischen Landesämter zusammengetragen haben.

Alle anderen fossilen Heizformen wie Heizöl fristen schon lange ein absolutes Nischendasein von 0,8 – 0,3 %.

Die Diskussion um das Verbot der Gasheizungen war also zu sehr aufgeheizt.

Der Anteil der Gasheizungen in Neubauten ist seit 2013 von 48,3 % auf 10,1 % gefallen.

Es ist vielleicht eher ein Schutz für Leute, die auf den Einbau von reinen Gasthermen bestehen würden. Fossile Rohstoffe werden in absehbarer Zeit durch den CO2-Mechanismus immer teurer und wer sich heute eine Gasheizung einbaut, möchte diese auch 30 Jahre betreiben. Hat sich im Jahr 2040 aber der Gaspreis verzehnfacht, ist das Geheule groß.

Mir ist bewusst, dass das Hauptproblem Sanierungen sind. Aber da Hybridheizungen erlaubt bleiben (was vielen anscheinend nicht bewusst ist) und eine zusätzliche Wärmepumpe zwar eine höhere Anfangsinvestition bedeutet, aber im Betrieb deutliche Einsparungen bringt, amortisieren sich auch hier die Investitionskosten und man wäre fast dumm, seine Gasheizung nicht mit einer Wärmepumpe zu kombinieren.

Also bitte springt nicht auf die Panikmache der Ewiggestrigen herein, sondern findet für eure Wohnsitutation die richtige technische Lösung. Es wird sie geben. Wir haben nicht mehr das Jahr 1970.

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