Es gab ja schon einige enttäuschende Klimakonferenzen in den letzten Jahrzehnten. Aber die Klimakonferenz in Dubai, die nächste Woche startet, wird mit Ansage ein Schlag ins Gesicht.
Nicht nur, dass der Veranstaltungsort mit Dubai schon eine offensichtliche Verarschung ist, nein der Vorsitzende der Klimakonferenz ist auch noch der Chef eines der größten Öl- und Gasunternehmen der Welt.
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Die Konferenz wird schon im Vorfeld dazu genutzt, das Anliegen der Klimakonferenz maximal ins Lächerliche zu ziehen. Der Vorsitzende Ahmed Al Jaber spricht sich im Vorfeld dazu aus, Öl- und Gas noch weit nach 2050 nutzen zu wollen. Muss er ja auch, er ist schließlich der Cheflobbyist für fossile Energien!
Dass sich die UNO auf dieses Spiel eingelassen hat, zeigt einmal mehr, es braucht entweder ein neues Format für dieses Problem oder man muss sich eingestehen, dass man (vorerst) mit dem globalen Klimaschutzanliegen gescheitert ist.
Schon in der letzten Klimakonferenz in Ägypten waren mehr Öl-Lobbyisten vertreten als von der Klimakrise betroffene Länder.
Sich aber jetzt von Dubai in Sachen Verhinderung von Klimaschutz so offensichtlich vorführen zu lassen, ist für jeden Beteiligten der Klimakonferenz peinlich.
Deshalb wird das auch (hoffentlich) mein letzter Post zu dem Thema sein.
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