In Diskussionen bekommt man oft das Argument um die Ohren gehauen, dass ohne Weidetierhaltung viele Flächen gar nicht landwirtschaftlich nutzbar wären.
Das mag in manchen Regionen der Erde so sein, in Deutschland ist das Argument aber nichtig. Auf dem deutschen Markt hat die Weidetierhaltung keinen relevanten Einfluss.
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Nur 0,3% der deutschen Landwirtschaftsfläche könnte nicht anderweitig genutzt werden, gäbe es keine Weidetiere darauf. Das sind Flächen, die vom Nährstoffgehalt nicht nutzbar sind oder nicht mit schwerem Gerät befahrbar sind. Zum Beispiel die Alpen.
Das Argument, dass Fleisch- und Milchkonsum nötig ist, damit zum Beispiel die Kulturlandschaft in Bayern erhalten bleiben kann, ist sehr an den Haaren herbeigezogen. Diese 0,3 % Fläche, über die wir reden, versorgen nur 0,8 % der Mastrinder und 0,1 % der Milchkühe.
Also, selbst wenn 99% der Menschen veganer werden würde, könnte es immer noch einen Markt für Alpenmilch geben.
Wer gerne Milch trinkt, sollte sehr gerne auf Bio-Alpenmilch zurückgreifen. Aber den deutschen Verbrauch kann man damit bei weitem nicht stillen. So ehrlich sollte man sich machen.
Quelle (darin sind weitere Quellen): landwirtschaft.jetzt