Schon vor der Krise war die Öl- und Gasförderung in den USA eher ein Verlustgeschäft, als ein großartiger Wohlstandfaktor. Doch Aufgrund geopolitischer und innenpolitischer Interessen hat man mit Subventionen die Produktion von Öl und Gas hochhalten können.
Allerdings lässt der Preisdruck auf Öl- und Gas durch die Corona-Krise das Kartenhaus nun langsam in sich zusammenfallen. In diesem Jahr haben schon mindestens 20 Öl- und Gasproduzenten Insolvenz in den USA angemeldet.
Heute kam der Fracking-Pionier Chesapeake Energy hinzu.
Ob das jetzt gut oder schlecht für den Klimaschutz ist, kann ich nicht abschließend beantworten, bis jetzt sieht es aber gut aus, dass der Markt sich zumindest bereinigt.
Da das Thema komplex ist. habe ich im April eine ausführlichere Einschätzung dazu abgegeben, die wie ich finde immer noch aktuell ist.
Quelle: finanzen.net | Titelbild (Ölförderung): jwigley
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