Wie der Branchenverband Allianz pro Schiene heute stolz verkündet, sind im vergangenen Jahr über 3.100 neue Lokführer netto eingestellt worden.
Das ist der größte Personalzuwachs seit Erhebung der Daten. Innerhalb von nur drei Jahren wurde so das Personal im Führerhäuschen um 12 % erhöht. Insgesamt sind 5.200 Lokführer hinzugekommen.
Dirk Flege von Allianz pro Schiene freut sich über diesen Zuwachs und meint, das sei mehr als nur der Tropfen auf dem heißen Stein. Die Zunahme des Personals wird sich auf die Qualität der Bahn auswirken.
Darüber hinaus gibt es im Führerstand so gut wie keine prekären Beschäftigungen. Eine unbefristete Anstellung zu erhalten, sei als Lokführer überhaupt kein Problem.
Trotzdem bleibt der Fachkräftemangel angespannt. Vor allem bei den ambitionierten Zielen der deutschen Bahn und um dem Anspruch der Gesellschaft, die Bahn fahren immer höheren Stellenwert einräumt, gerecht zu werden.
Wie industriemagazin.at berichtet, sind im Jahr 2019 bisher rund 3.900 Züge aufgrund Personalmangels ausgefallen.
Wer also einen halbwegs krisensicheren Job haben möchte und gleichzeitig an vorderster Stelle für die Verkehrswende kämpfen möchte, sollte sich überlegen vielleicht Lokführer zu werden. Dabei haben im Gegensatz zu anderen Branchen derzeit auch ältere Arbeitnehmer eine Chance auf eine Anstellung. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Umschulungsmöglichkeiten.
Quellen: Allianz pro Schiene, Industriemagazin | Titelbild (Bahnhof): Pexels
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