Die Einschläge für die Kohleindustrie in den USA werden größer. Innerhalb von zwölf Monaten meldete das achte Unternehmen im Kohlesektor Konkurs an.
Mit Murray Energy trifft es nun den größten aller Kohlekonzerne. Besonders interessant daran ist, dass selbst große Lobbyeingriffe des Besitzers und Trump Unterstützers Robert Murry nicht mehr halfen den Konkurs abzuwenden.
Dieser lobbyierte für eine feste Kohleeinspeißung in den Strommix, den Austritt der USA aus dem Parisabkommen, die Rücknahme des Clean Power Acts, mehr Kohlesubventionen und den Abbau für Steuergutschriften auf Erneuerbare Energien.
Trump fand alle Vorschläge gut, konnte sie aber nicht vollumfänglich durchsetzen, weil unter anderem konservative Bundesstaaten wie Texas einen Boom im erneuerbaren Energiesektor erleben.
Wahr ist aber auch, dass die Kohleenergie derzeit vor allem durch billigeres Gas und Öl ersetzt wird, welche hauptsächlich durch Fracking abgebaut werden.
Wenn die Preise für erneuerbare Energien weiter fallen, dürfte es trotzdem spannend werden auf dem US-Energiemarkt.
Quellen: FAZ, npr, Murray Energy Corporation | Titelbild (Kohleschacht): hangela
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