Chinas Umwelt ist besonders vom Plastikmüll betroffen. Auch deren Flüsse sind mitschuldig bei der Vermüllung der Meere. Nun hat das Umweltministerium erste Maßnahmen vorgelegt, um die Plastikflut einzudämmen.
Ein erster Schritt wird sein, dass Plastiktüten verboten werden. Ende 2020 soll es in den Hauptstädten keine Plastiktüten mehr geben, ab 2022 sollen alle anderen Städte folgen. Nur Märkte, die frische Produkte verkaufen, sind bis 2025 vom Verbot ausgenommen.
Ein weiterer Schritt wird das Verbot von manchen Einwegplastikprodukten, vor allem von Liefer- und Mitnehmprodukten sein. Ab Ende 2020 sollen Einwegstrohhalme verboten werden. Bis 2025 sollen Restaurants, Imbisse und Co. ihr Einwegplastik um 30 % verringern.

Einige Regionen werden hohe Auflagen beim Produzieren von Plastik erhalten. Wer genau und wie genau ist leider noch nicht kommuniziert.
Der wichtigste Schritt ist aber das Importverbot von Plastikabfällen, das schon länger greift und auf medizinische Kunststoffabfälle ausgeweitet werden soll.
Quelle: Reuters | Titelbild (Plastikstrohhälme): rkit
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