Der Herbst ist im vollen Gange, die Bäume verfärben sich bräunlich, das Wetter ist nass/feucht und die Tiere bereiten sich eifrig auf den Winter vor.
Ich denke, wir sollten diese Jahreszeit genießen, die Ureinwohner im Regenwald können sich zum Beispiel gar nichts unter Herbst vorstellen. Damit auch die Umwelt von dieser tollen Jahreszeit profitiert, stellen wir hier für dich die wichtigsten Umwelttipps für den Herbst zusammen.
Finger weg vom Laubsauger:
Die lauten Geräte, die man zur Herstzeit immer wieder im Stadtpark sieht und hört schaden dem Boden ungemein. Laub ist kein Müll, der beseitigt werden muss, sondern ein wichtiger Bestandteil im Ökosystem.
Durch fehlenden Laub wird Kleintieren und Organismen wichtige Nahrung entzogen, auch die wichtige Humusbildung für den Boden im kommenden Frühjahr wird damit frühzeitig unterbunden. Pflanzen verlieren darüber hinaus wichtigen Kälteschutz im Winter.
Außerdem stoßen diese Geräte viel Kohlendioxid aus, belasten Mensch und Natur mit Lärm von bis zu 100 Dezibel und töten die im Laub lebenden Tierchen, wie Spinnen und andere Insekten.
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Den Garten ruhig halbherzig pflegen:
Statt Hightec-Geräten, greife lieber zu altbewährten Geräten wie Hacke und Rechen. Lass ruhig ein bisschen Laub liegen und den Rest am besten auf einen großen Haufen in den Garten zusammentragen. Dadurch schaffst du wichtige Überwinterungsmöglichkeiten für Igel und Co.
Außerdem empfiehlt es sich, das Blumenbeet und Sträucher nicht aufzuräumen, denn diese liefern wichtige Nahrung für Vögel. Finken und Ammern werden sich in deinen verwelkten Beeten pudelwohl fühlen und es dir mit ihrer Anwesenheit und Gesang danken.
Natürliches Vogelfutter sammeln:
Im Winter wird es immer beliebter, Vögel im eigenen Garten Futter anzubieten. An sehr kalten Tagen ist das auch sehr nützlich. Außerdem ist es ein wunderbarer und beruhigender Anblick, die Vögel bei ihrem Treiben zuzusehen. Nutze deshalb deinen Herbstspaziergang gleich zum Vogelfutter sammeln. Das bringt nicht nur Spaß für Groß und Klein, sondern ist ökologisch sehr sinnvoll, da nicht extra Anbauflächen für Vogelfutter geschaffen werden müssen und auch der Transport der Ware wegfällt.
Zum Sammeln eignen sich vor allem: Beeren von Weißdorn, Holunder, Sanddorn, Eberesche und Schlehe. Körner verschiedener Getreidesorten, die Samen von Gräsern, Kletten, Brennnesseln, Disteln, Ampfer und Löwenzahn. Außerdem noch Sonnenblumenkerne, Kürbissamen, Bucheckern sowie Wal- und Haselnüsse.
Diese kannst du einfrieren und im Winter zum füttern auftauen oder aber auf die Heizung legen zum trocknen. Wenn sie sich wie zähes Leder anfühlen, ist das Futter richtig getrocknet.
Beim Sammeln solltest du noch darauf achten, dass das Futter nicht an viel befahrenen Straßen gesammelt wird. Außerdem solltest du nicht alles abernten, die Vögel brauchen ja jetzt im Moment auch noch Nahrung.