Viele Unternehmen setzen ja heutzutage auf ein grünes Image. Teilweise spricht man sogar von Greenwashing, was kritisch bedeutet, dass man sich einfach ein grünes Image erkauft ohne es vorzuleben.
Anders machen möchte es die schwedische Fast-Food-Kette „Max Burgers“, die ihren Worten auch Taten folgen lässt.
Der massive Fleischkonsum ist für allerhand verantwortlich, Wälder müssen für Weideflächen weichen, Kühe stoßen unmengen Methan aus und und und. Das hat die Kette zum Umdenken bewegt, da ihr Hauptprodukt, der Burger, einen großen Teil zum massiven Fleischkonsum unserer Gesellschaft beiträgt.
Zwar will das Unternehmen nicht auf ihr Hauptgeschäft verzichten, aber den Leuten alternativen aufzeigen und kritisch auf den CO2 Ausstoß eines Rinderburgers hinweisen.
So hat sich das vegetarische Angebot erhöht und es hängt zukünftig in jedem Restaurant eine Tabelle, die aufzeigt, wie schädlich das jeweilige Produkt für die Umwelt ist.
Auf der Webseite des Unternehmens heißt es grob übersetzt: „Wir sind ein Teil des Problems und wir möchten auch Teil der Lösung sein.“
Wir finden die Aktion sehr löblich und würden uns freuen, wenn sich andere große Fast-Food-Ketten sich dem anschließen würden.
Desweiteren sollte der nächste Schritt sein, auf den ganzen Abfall zu verzichten, der bei dem Besuch einer Fast-Food-Kette anfällt. Vor allem wenn man „zum hier essen“ bestellt, ist der ganze Müll nicht nötig!
In einigen Ländern hat eine fast food Kette mit einem großen M erst den Veggi Burger aus dem Sortiment genommen. Stattdessen wurde ein neuer Burger mit Chicken eingeführt.
Echt traurig und umso bemerkenswerter die Aktion von Max-Burgers.
Das finde ich lobenswert. Problem wurde erkannt und es wird versucht das Problem anzugehen. Weiter so.