Die KfW-Bank ist keine „normale“ Bank, sondern eine Kreditanstalt des Bundes und der Länder. Es kann also politisch bestimmt werden, was gefördert wird.
Sie ist durchaus sinnvoll, so werden mit der KfW-Bank zum Beispiel Existenzgründungen oder energieeffizientes Bauen und Sanieren finanziert und gefördert.
Doch auch politisch interessante Auslandsprojekte werden mit der KfW-Bank finanziert. Obwohl die KfW-Bank sich selbst ein Nachhaltigkeitskonzept unterworfen hat, investieren sie weiterhin in fossile Projekte.
Im letzten Jahr investierte die KfW-Bank in ein Flüssiggas-Terminal und in ein Gaskraftwerk in Brasilien. Außerdem fördern sie in Deutschland beim Austausch der Heizung auch immer noch Gasheizungen.
Dabei wäre es wichtig, jetzt gar nicht mehr in fossile Technologien zu investieren. Vor allem nicht von einer Staatsbank, die nicht auf Gewinn angewiesen ist. Sie sollte allen voran Verantwortung übernehmen, in die Zukunft investieren und den Strukturwandel sozial abfedern.
Nach dem Krieg ist sie zum Wiederaufbau gegründet worden, jetzt sollte sie sich dem Aufbau einer enkeltauglichen Zukunft widmen!
Fordere jetzt Abgeordnete aus dem Bundestag oder dem Europaparlament mit einer Protestpostkarte auf, sich mehr für den Klimaschutz einzusetzen: https://postkartenprotest.de/produkt/klima-arten-umweltschutz/
Quellen: KfW, Urgewald | Titelbild (Schiff am Terminal): Capt-M