Demonstranten

Regenwald- und Umweltschutzpetitionen für den März 2018

Im Februar bin ich Blog2Help-technisch leider zu nichts gekommen.

Das bringt mehr Petitionen für den März. Ganze Neun haben es in die engere Auswahl geschafft.

Ich würde mich freuen, wenn du dem Regenwald- und Umweltschutz deine Stimme gibst!

Lindt: Bezieht euren Kakao aus nachhaltigen Quellen!

Der Luxusschokoladenhersteller Lindt hat versprochen kein Kakao aus dubiosen westafrikanischen Quellen mehr zu beziehen. Satellitenbilder zeigen jedoch, dass trotz dieses Versprechens noch fleißig illegal Regenwald für den Kakaoanbau gerodet wird. Und das von dem Zulieferer, von dem auch Lindt seinen Kakao bezogen hat. Hätte das Unternehmen seine Lieferkette umgestellt, sollte eigentlich die Nachfrage zurückgehen. Das tut es augenscheinlich nicht.

Fordere jetzt den Schokoladenfabrikant auf, seine Lieferkette noch einmal zu durchleuchten und sein Versprechen einzuhalten!

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Keine Grillkohle aus dem Regenwald

Diesen Dienstag war Frühlingsanfang. Lange wird es hoffentlich nicht mehr dauern, bis die Temperaturen draußen steigen und man wieder zum Grillen einladen kann. Doch es besteht immer noch das große Problem, dass der Verbraucher nicht immer richtig darüber informiert wird, woher die Grillkohle stammt. So passiert es, dass in unseren Grills ca. 25 % Regenwaldkohle landet.

Blog2Help unterstützen!

Du findest diesen Blogeintrag toll und du glaubst, dass meine Arbeit mit Blog2Help wichtig ist?
Dann würde ich mich über deine Unterstützung freuen!
Hier habe ich zusammengeschrieben, wie du mir helfen kannst!

Fordere mit dieser Petition den Einzelhandel auf, dass sie nur noch Grillkohle ohne Regenwaldholz und anständiger Kennzeichnung ins Regal stellen. Am Besten Grillkohle aus deutschem Holzabfall.

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Den Kohleausstieg einleiten!

Schon in den Januar-Petitionen war der Kohleausstieg ein großes Thema. Auch jetzt im März gibt es eine #kohlefrei-Petition. Dieses mal vom WWF.

Sie wollen die neue Bundesregierung an ihre Klimaschutzziele für 2020 erinnern. Diese sind relativ einfach zu erreichen, wenn wir uns von der Kohle verabschieden würden.

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Stoppt das Billigfleisch aus dem Regenwald!

Das nächste Handelsabkommen steht mit „Mercosur“ in den Startlöchern. Es soll den Import von Billigfleisch aus Brasilien und Argentinien in die EU deutlich erleichtern. Das senkt nicht nur unsere Qualitätsstandards, sondern bringt auch die heimische Landwirtschaft in Gefahr. Durch Überproduktion und Preiskampf leidet auch der Regenwald darunter, da neue Anbauflächen für Futtermittel geschaffen werden.

Dabei richtet sich die Petition nicht per se gegen ein Handelsabkommen. Es werden lediglich höhere Standards für Fleischimporte gefordert.

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Schützt die Arktis!

Über die Möglichkeit, dass das größte Meeresschutzgebiet der Welt in der Arktis entstehen kann, haben wir schon ausführlich berichtet.

Der Kampf geht in die nächste Runde. In den kommenden Monaten wird es wieder zahlreiche Treffen der Arktisstaaten geben. Greenpeace versucht Druck aufzubauen, damit der Traum vom größten Meeresschutzgebiet der Welt endlich Realität wird!

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Keine Pestizide im Ökolandbau

Unsere neue Agrarministerin Julia Klöckner möchte auch im Biolandbau den Einsatz von Pestiziden erlauben. Angesichts von Insektensterben wäre das nicht nur heuchlerisch sondern auch eine Affront gegen den Verbraucher. Schließlich zahlt er extra mehr für Bio-Produkte.

Auch der Bioverband, der sich ja über steigende Einnahmen freuen dürfte, wenn der Einsatz von Pestiziden erlaubt wäre, lehnt diesen Vorschlag ab.

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Starbucks: Setzt nachhaltige Becher ein!

Dass das Problem der Einwegbecher für Heißgetränke wie Kaffee in jeder Hinsicht ein Problem ist, dürfte den meisten Leuten in den letzten Jahren nicht entgangen sein. Doch bis auf winzige Verbesserungen sind wir bei dem Thema nicht vorangekommen. Zwar gibt es einige Kaffeeketten und Bäckereien, die den Konsumenten belohnen, wenn sie ihren eigenen Mehrwegbecher mitnehmen, nur setzt sich das nicht durch und ist auch nicht immer praktikabel.

Eine Frau, die einen Starbucks-Shake aus einem Einwegbecher trinkt

Ein weiteres großes Problem ist, dass die Einwegbecher nicht recycelbar sind und so landen sie einfach in der Müllverbrennungsanlage oder auf der Deponie. Zwei Mädchen aus Kanada wollen das ändern und mit internationaler Unterstützung den größten Einwegbecherverbraucher zum Handeln zwingen.

Ihre Forderung lautet, dass Starbucks nur noch Becher aus 100 % recycelten Material herstellt und die Becher so konzipiert, dass zumindest 25 % der Becher recycelbar sind. Das würde ca. einer Million Bäume jährlich die sinnlose Abholzung ersparen.

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Kanada: Teersand muss im Boden bleiben!

In Kanada möchte die Firma Teck Ressources den größten Teersand-Tagebau der Welt realisieren. Der Abbau von Teersand ist so schon extrem Umweltschädlich. In Kanada sollen zusätzlich noch 292 km² Wald mit darin enthaltenen Feuchtgebieten zerstört werden.

Das Vorhaben ist in einer Welt in der wir dringend fossile Rohstoffe absetzen müssen dreifach bescheuert. Überzeuge mit deiner Stimme die kanadische Regierung davon, die Pläne wieder zu verwerfen.

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Kein Freihandel mit Palmöl!

Der Protest gegen sinnlosen Palmölanbau begleitet die Blog2Help-Petitionsgeschichte schon seit seinem bestehen. Ein Kampf gegen Windmühlen mit kleinen Erfolgen.

Derzeit verhandelt die EU mit Indonesien über das Freihandelsabkommen CEPA.

Setze dich dafür ein, dass Palmöl nicht Gegenstand dieses Abkommens wird!

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