Es gibt neues an der Front in Bolivien. Wie berichtet soll dort mitten durch einen Nationalpark eine Straße errichtet werden. Dagegen wehren sich die indigen Völker und sie bekommen dadurch natürlich auch internationale Unterstützung.
Die Ureinwohner haben nun mit ihrem 7-Wöchigen Protestmarsch begonnen, das Ziel ist der Sitz des Präsidenten „Evo Morales“.
Dieser ist „not amused“ über diesen Protest und wittert eine Verschwörung der internationalen NGOs gegen ihn und sein Land. Für ihn ist die Straße angeblich wichtig zur „nationalen Integration“. Obwohl sie dem Ziel des Landes, eine Vorreiterrolle in der Klimadebatte einzunehmen, deutlich widerspricht.
Protest unterstützen:
Morgen (Freitag der 19.8.2011) wird in Berlin die Unterschriftenliste an der Bolivischen Bootschaft überreicht, an der ihr teilnehmen könnt um eure Unterstützung zu zeigen und um schöne Pressephotos zu generieren um noch mehr Aufmerksamkeit auf die Sache zu lenken. Ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere Berliner Leser dort anzutreffen wäre 😉
Treffpunkt ist um 11.30 Uhr vor der bolivianischen Botschaft in der Wichmannstraße 6 in Berlin.