Der weltgrößte Palmölproduzent Sinar Mas war in den letzten Jahren oft starker Kritik ausgesetzt. Mehrmals wurde bekannt, dass der Konzern auf illegal gerodeten Flächen Palmölplantagen errichtete, riesige Regenwaldflächen illegal rodete und Torfböden großflächig trocken legte. Nach langer Kampagnenarbeit zeigt sich der Palmölgigant jetzt zu veränderungen bereit: Wälder, die mehr als 35 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar speichern, sind zukünftig für den Plantagenanbau tabu. Wird dieses Ziel umgesetzt, dann bedeutet das das den Schutz von Millionen Hektar wertvollen Regenwaldes. Diese sind nicht nur für das Weltklima wichtig, sondern bilden auch die letzten Rückzugsräume für die Orang-Utans. Ob, wie und vor allem wie schnell dieses Konzept umgesetzt wird, das bleibt abzuwarten. Aber auf jeden Fall ist ein großer Schritt getan und darauf können wir stolz sein. Schließlich haben durch mehrere Protestaktionen auch wir Einfluss genommen.
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