Wasser sparen im Alltag

Am Donnerstag war Weltwassertag. Auch wenn wir hier in Deutschland zum Glück gesegnet sind mit reichlich Süßwasser, gibt es weltweit einen großen Mangel an diesem kostbaren Gut. Tendenz steigend.

Trotz dieses Glücks, sollten wir vernünftig mit der Ressource Wasser umgehen.

Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass in naher Zukunft die Kriege bald nicht mehr wegen Öl oder Gas geführt werden, sondern wegen Süßwasser.

Anlässlich der Umweltwoche, möchten auch wir uns mit dem Thema Wassersparen im Alltag beschäftigen

Tipps und Tricks

Nachfolgend nun ein paar hilfreiche Tipps zum Wasser sparen im Alltag:

  • Duschen statt baden
  • Es gibt Duschköpfe, die viel weniger Wasser verbrauchen. Man selbst merkt aber keinen Unterschied an der Duschleistung.
  • Spül- und Waschmaschine nur voll in Betrieb setzen
  • Bei Neuanschaffungen auf den Wasserverbrauch achtenad
  • Während des Zähneputzens nicht das Wasser laufen lassen
  • Wasserhähne nicht tropfen lassen
  • Schwieriger ist es bei Produkten darauf zu achten, wie viel Wasser die Herstellung gekostet hat. Heimische Tomaten brauchen beispielsweise weniger Wasser als Spanische zur Herstellung. (Mehr Infos im Beitrag: Die Erde verwüstet)
  • Fleischerzeugung braucht viel Wasser und das vor allem in Länder, die das Wasser selbst bräuchten. Also gerne mal einen fleischfreien Tag einlegen
  • Regenwasser verwenden, wo es nur geht. Man kann z.B es in großen Tanks sammeln und für die Toilette benutzen. Aber auf jeden Fall zum Pflanzen gießen sollte man auf Regenwasser zurückgreifen.

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Man hört beim Argument „Wasser sparen“ immer das Gegenargument, dass in Deutschland die Kanalsysteme verkleinert werden müssen, wenn die Leute zu viel Wasser sparen.
Hier habe ich einen interessanten Bericht in der Umwelt-Sonderausgabe von ÖkoTest gelesen. Diese sagt in etwa aus, dass in Deutschland die Kanalsysteme eher vergrößert werden müssten, da in Folge von klimatischen Veränderungen es zu stärkeren Regenfällen kommen wird. Wenn Sie dann nicht bei jedem Regenfall eine Überschwemmung in der Stadt wollen, müssen die Kanalsysteme darauf vorbereitet sein.

3 Gedanken zu „Wasser sparen im Alltag

  1. Ja, Wasser zu sparen ist sehr wichtig. Deswegen vielen Dank, dass Sie diesen Artikel veröffentlicht haben. Sie sprachen es bereits an – der Fleischkonsum trägt unheimlich zur Wasserverschwendung und -verseuchung bei. Doch die Forderung, einmal in der Woche auf Fleisch zu verzichten absolut nicht ausreichend. Wir sollten zurück zum Sonntagsbraten. Es scheint, als werden wir Menschen ethisch und moralisch immer rückschrittlicher, je technologisch fortschrittlicher wir werden. Keiner kann ernsthaft wollen, dass den Tieren vorsätzlich so entsetzliches Leid zugefügt wird und unsere wertvollste Ressource (das Wasser) so sinnlos verschwendet wird. Und doch dulden und fördern wir es mutwillig, weil wir bequem, verwöhnt und ignorant sind. Wir sollten aufhören Fleisch zu essen, oder es wenigstens sehr einschränken.
    Beste Grüße aus Bremen sendet die Bremer Energieberatung enerpremium

  2. Sehr schöne Aktion. Bin auch froh, dass da mal jemand eine differenzierte Meinung zum Thema INfrastruktur und Wasser sparen hat. Auch wenn ich die Geschichte von Ökotest ebenfalls ziemlich bei den Haaren herbei gezogen finde.
    So Details, wie dass Deutschland der drittgrößte Wasserimporteur der Welt ist, diskutiert nämlich niemand. Jeder denkt er lebt im Überfluss. Schwachsinn. Typisch deutsche, satte Gesellschaft…

  3. Hi vielen Dank für die Tipps zum Wasser sparen! Das ist in unserer zeit meiner Meinung nach ungemein wichtig! Man bedenke nur, dass der Grundwasserspiegel in vielen Städten bereits darstisch absinkt!

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