Keine weitere Regenwaldzerstörung für Papierproduktion

In Brasilien soll eine 120.000 Hektar große Monokultur aus Eukalyptusbäumen mehr als verdoppelt werden um die Papierproduktion von 1,2 auf 2,5 Mio. Tonnen im Jahr zu erhöhen.

Dies würde drastische Folgen für die Bewohner des Regenwalds haben. Ureinwohner müssten ihre Häuser räumen und die Tiere des Tropenwalds würden langsam aber sicher keine Nahrung mehr finden, da die Plantage ein zu großen Platz im Wald einnimmt und Tiere diesen Weg nicht mehr in ihrer Nahrungssuche überbrücken können.

Auch die versprühten Gifte, die nötig sind um die krankheitsanfälligen Monokulturen künstlich am Leben zu erhalten, gefährden die Gesundheit von Mensch und Tier.

An die Nase müssen uns aber wir fassen, durch den immer größeren Papierverbrauch, dem relativ schlechten Image von Altpapier und mangelndem Recycling ist der Markt für Papierprodukte steigend und so rentieren sich natürlich auch solche großen Papierplantagen.

Die brasilianische Organisation CEPEDES  (Link entfernt da nicht mehr aktuell)setzt sich schon seit Jahren dafür ein, die Plantagen und Firmen Einhalt zu gebieten und hofft jetzt auf internationale Solidarität durch eine Protestaktion.

Bitte helfen Sie mit und unterschreiben Sie die Petition, die den Brasilianischen Gouverneur dazu auffordert, dass die Erweiterung der Plantage verhindert wird.

=> Zur Petition

2 Gedanken zu „Keine weitere Regenwaldzerstörung für Papierproduktion

  1. Das ist so furchtbar, wie hier zu Lande so rücksichtslos konsumiert wird. Es ist unglaublich wichtig, etwas dagegen zu tun. Es dürfen nicht noch mehr Tierarten aussterben.

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