8 Euro machen den Unterschied, so viel kostet die „neue“ Steuer, die auch auf Inlandsflüge erhoben wird pro Reise. Ursprünglich war die Steuer dazu gedacht, um den Haushalt mit 1 MRD Euro zu entlasten, was wohl nach unten korrigiert werden muss, weil dadurch weniger Inlandsflüge als geplant stattfinden.
Meiner Meinung nach war die Steuer bitter nötig, da Inlandsflüge größtenteils sogar günstiger waren, als mit der Bahn zu fahren und das sollte wirklich nicht sein, da wie wir schon einmal vorgerechnet haben, die Bahn immer noch eine deutlich bessere CO2 Bilanz aufweist als alle anderen Fernverkehrsmethoden.
Ich würde sogar soweit gehen, dass man die Flugverkehrssteuer dafür aufwenden sollte, um die Deutsche Bahn (immerhin noch ein Staatsunternehmen) zu modernisieren und um das Image aufzupeppen. Denn prinzipiell ist Bahn fahren immer noch eine tolle Sache, wenn da nicht noch ein paar Schönheitsfehler wären (Verspätungen, volle Züge, Kosten).
Übrigens überlegt die Billigfluglinie RyanAir sogar ihre Inlandsflüge komplett zu streichen, was schon einmal ein richtiger Schritt in die richtige Richtung ist.
Bei Flügen, die sich nicht vermeiden lassen, kann man notfalls ja den C02 Ausstoß kompensieren lassen. Sieh dazu auch unseren Blogeintrag: C02 neutral fliegen.