Einen Kitkat-Schokoriegel zu essen, dauert ungefähr 30 Sekunden. In dieser Zeit verschwindet weltweit eine Regenwaldfläche in der Größe von 15 Fußballplätzen! Daran ist der Snack von Nestlé wegen des darin enthaltenen Palmöls nicht ganz unschuldig. Nach heftigen Protesten im März verspricht der Schweizer Konzern nun, ab 2015 nur noch zertifiziertes Palmöl einzusetzen. Doch das Versprechen einer besseren Zukunft und zweifelhafte Zertifikate retten keinen Regenwald.
Für Palmöl-Plantagen verlieren
Orang-Utans ihren Lebensraum
Blog2Help berichtete von der damaligen Protestaktion in dem Blogeintrag „Die Macht des Internets“ und einen Tag später haben wir einen eigenen Protestbrief veröffentlicht, damit man Nestlé die Meinung geigen konnte.
Das Unternehmen kündigte nach der ersten Protestwelle ihren Zulieferer. Aber die Unmengen an Palmöl, die das Unternehmen jährlich benötigt (320.000 Tonnen) können nicht mal eben umweltfreundlich erzeugt werden. Das Unternehmen muss sich Palmöl abwenden und andere Pflanzenöle für ihre Produkte verwenden, nur so kann die Vernichtung des Regenwalds durch Palmölplantagen gestoppt werden.
Das es geht, beweist der amerikanische Mars-Konzern, sie verzichten bei ihren drei wichtigsten Schokoriegeln Mars, Snickers und Milky Way auf Palmöl.
Sagen Sie Nestlé bitte erneut die Ihre Meinung und beiteiligen Sie sich am
Protestbrief an Nestlé#2(Link entfernt da nicht mehr aktuell)