400.000 Menschen haben sich schon dem Kampf des WWF um den Virunga-Nationalpark angeschlossen, indem Sie die Petition unterschrieben haben. Das britische Unternehmen Soco International möchte in dem kongolesischen Naturjuwel nach Öl bohren, was empfindliche Konsequenzen für das Ökosystem des geschützten Gebiets hätte.
Dabei wäre es das falsche Signal, für das schnelle Geld, die Arbeit von vielen Jahren willkürlich zu zerstören. Der WWF hat in einer Studie dargestellt, dass der afrikanische Nationalpark mit einem nachhaltigen Konzept 1,1 MRD Dollar pro Jahr erwirtschaften kann.
Solche Konzepte sind aber Ölfirmen und Lobbyisten erst einmal egal, deshalb muss unter anderem der öffentliche Druck wachsen, damit die Politik zu ihrem Glück gezwungen wird. Nachfolgend habe ich noch ein paar Petitionen, die es aus meiner Sicht wert sind zu unterstützen, herausgesucht. Sollten Sie noch eine haben, können Sie sie natürlich gerne in den Kommentaren posten.
Auch in Borneo kämpfen Umweltschützer gegen Großkonzerne. Die berühmte Insel ist weltweit für seine Orang-Utans bekannt und beliebt und der Lebensraum dieser Tiere ist nun wieder einmal extrem in Gefahr.
Der Palmölkonzern Bumitama Gunajaya Agro (BGA) holzt große Regenwaldflächen im Tanjung Puting Nationalpark und der angrenzenden Pufferzone ab, um Platz für Ölpalm-Monokulturen zu schaffen.Besonders kritisch ist, dass dies geschieht, obwohl dieses Vorgehen gegen zahlreiche Gesetze Indonesiens verstößt.
Mit Ihrer Stimme fordern sie den Präsidenten und den Forstminister zum sofortigen Einschreiten auf und zeigen, dass es der Welt nicht egal ist, was in Indonesien passiert!
Die Schuld, warum der weltweite Bedarf an Palmöl so hoch ist und sich somit solche illegalen Vorstöße großer Konzerne lohnen, liegt unter anderem an der Beimischung in Autobenzin. Besonders kritisch ist das, wenn die Konsumenten darüber noch nicht einmal informiert werden.
Durch eine EU-Richtlinie sind Konzerne wie Shell, BP und Co. dazu verpflichtet, Agrosprit beizumischen und müssen dabei nicht offen legen, woher die Beimischung stammt. Stichproben haben dabei ergeben, dass bis zu 60% Palmöl in Dieselkraftstoffen beigemischt sind und der Konsument kann nichts anderes tun, als gar nicht mehr zu fahren. Fordern Sie jetzt die europäische Regierung dazu auf, die Beimischungspflicht aufzuheben und diesen Unsinn zu stoppen!
Auch wenn Bündnis90/Die Grünen bei der letzen Bundestagswahl nicht erfolgreich waren und nicht mit ihrem Energiekonzept punkten konnten, steht trotzdem ein großer Teil der Bevölkerung hinter der Energiewende. Diese ist auch bitter nötig, den von menschen gemachten Klimawandel, einigermaßen in den Griff zu bekommen.
Erheben Sie Ihre Stimme und fordern sie Frau Merkel auf, den Weg der Energiewende Konsequent weiterzuverfolgen.