Man hört momentan zwar nur Griechenland da, Euro hier, wenn es um den G20 Gipfel in Cannes geht, aber die Welt hat noch andere Probleme, die es zu bewerkstelligen gibt.
So z.B die unnötige Rodung von Regenwald für sogenannten Biosprit. Oder auch die Verknappung von Lebensmittel, bei der der Aggrosprit auch nicht ganz unschuldig ist.
In einer Studie der UNO, der Weltbank, der OECD und zahlreichen anderen Instituten geht hervor, dass die Beimischung von Ethanol in unser Benzin verheerende Folgen für Natur und Wirtschaft hat. Sie fordern die sofortige Einstellung der Subventionen für Biosprit und plädieren für eine Einstellung der Beimischungspflicht.
Ursprünglich wurde das Gesetz eingeführt, um die ehrgeizigen Klimaschutzziele, die sich die EU gesetzt hat, zu erreichen. Doch mit diesem Gesetz ist leider das Gegenteil der Fall. Energiekonzerne reißen riesige Flächen Tropenwald an sich, vertreiben Ureinwohner und gefährden die Artenvielfalt, weil sie wertvollen Wald abholzen, um Ackerland zu schaffen.
Das beigemischte Ethanol wird hauptsächlich aus Nahrungspflanzen hergestellt, wie Mais, Zuckerrohr oder Soja. Zum Glück, ist es in Deutschland dazu gekommen, dass die Autofahrer E10 sehr skeptisch gegenüber stehen. Doch ich habe gestern, schon die ersten Pro-E10-Flyer bei meiner Tankstelle gesehen und mich sehr darüber geärgert. Ausgegeben sogar von der Bundesregierung … Am besten, wir schaffen es das Zeug zu verbieten, bevor es sich doch noch hier so etabliert, wie in anderen Staaten.
Deshalb fordern Sie jetzt in einem gemeinsamen Brief die Regierungen der G20-Staaten dazu auf, diesen Unsinn zu stoppen!
Es ist wirklich schlimm was mit der Natur immer angestellt wird, oft geht es immer um das liebe Geld und da wir die Natur meist hintenangestellt. Das sollte sich ändern. Aber das wird wohl leider ein langer und schwieriger weg.