Albert Einstein sagte mal „Erst stirbt die Biene – dann der Mensch“ und an dem Satz ist was Wahres dran. Denn Bienen und andere Tiere, die Blüten bestäuben, sind für den Fortbestand des Menschen dringend notwendig.
Ohne diesen fleißigen Helferlein können Pflanzen nicht befruchtet werden und ohne Befruchtung keine Verbreitung der Pflanzen oder Wachsen von Früchten.
Die Biene ist bedroht
Leider ist die Biene sehr bedroht, die Bienenpopulation ist in Europa um 10-30%, in den USA um 30% und im nahen Osten sogar um 85% zurückgegangen. Am schlimmsten trifft es hierbei die Wildbienen, da diese nicht einfach von einem Imker „nachgekauft“ werden können.
Und das ist fatal, denn 80% unserer Nutzpflanzen und 90% der Obstbäume sind auf die Bestäubung von z.B Bienen angewiesen. Sollte der Trend
weiter so zurückgehen, ist eine Nahrungsversorgung fast nicht mehr möglich.
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Dann würde ich mich über deine Unterstützung freuen!
Hier habe ich zusammengeschrieben, wie du mir helfen kannst!
Die Gründe für das Sterben sind noch nicht ausreichend erforscht, zum einen machen natürliche Feinde der Bienen, die Varroamilbe ihr Leben schwer, aber auch wir Menschen tragen unseren Teil dazu bei. Durch übergepflegte Gärten und Pflanzen, die zwar schön aussehen, den Tieren aber nicht helfen, wie z.B gefüllte Rosen.
Auch die Monokultur macht den Bienen zu schaffen, da dadurch ihr Immunsystem geschwächt wird.
Was kann ich tun?
Jeder kann der Biene helfen. Egal ob Sie einen Garten besitzen oder einen Balkon im 17. Stockwerk, mit einer Nisthilfe für Bienen, die für wenig Geld zu kaufen oder zu basteln ist (max. 20€) können Sie einen großen Beitrag zum Artenschutz beitragen.
Mit einem Bienenhotel können sie günstig und einfach der Biene einen großen Gefallen tun
Bienen sind ungefährlich
Sie brauchen dabei auch keine Angst vor Stichen haben oder dass die Biene Sie beim Frühstück stört. Denn die Arten, die sich in diesen Brutkästen einnisten, sind völlig harmlos. Sie sind Einzelgänger und müssen keinen Schwarm verteidigen, sie gehen deshalb auch Konflikten aus dem Weg und nutzen die Brutkästen hauptsächlich dafür, um ihre Eier zu legen.Anbringen sollten Sie die Brutkästen mindestens einen Meter über der Erdoberfläche, am Besten an einer Mauer oder einem Baumstamm, jedoch sollte der Kasten gut sichtbar für die Bienen sein und ohne Hindernisse zu erreichen sein. Auch darf der Kasten nicht wackeln oder zu sehr schief hängen.
Es empfiehlt sich, die Brutstätten von März – September aufzuhängen. Manchmal braucht es Geduld, bis die ersten Bienen einkehren.Es empfiehlt sich auch, Pflanzen die die Bienen gerne haben in Ihrem Garten oder Balkon zu pflanzen (eine Pflanzentüte kostet ca. 1€).
Brutkästen sind pflegeleicht
Da die Bienen, wenn die einzelnen Waben wieder frei sind, sie selbstständig reinigen bevor sie ihre Eier wieder hineinlegen, brauchen Sie die Brutkästen nicht besonders pflegen. Nur wenn eine Wabe kaputt geht, kann man sie ersetzen oder wenn der Brutkasten allzu ramponiert aussieht sollte man ihn ersetzen. Was jedoch, wenn man ihn witterfest aufhängt (unter einem kleinen Vordach oder geschützt durch die Baumkrone) nicht allzu oft vorkommen sollte.
Ein Bienenhotel oder Samen von Pflanzen, die speziell für Bienen geeignet sind, können Sie z.B unter auf Bienenhotel.de erwerben. Ich selbst habe das von dort gekaufte vor einigen Jahren aufgehängt und es ist mittlerweile fast jedes Jahr voll.
Quellenangaben:
Bienenhotel von Bienenhotel.de
Sehr guter Bericht.