Atomausstieg heißt ABSCHALTEN, Herr Röttgen!

Liebe Klimafreundin, lieber Klimafreund,

Umweltminister Norbert Röttgen überraschte seine Parteifreunde und vor allem den Koalitionspartner FDP mit einem realistischeren Blick auf die Atomkraft in Deutschland. In Interviews erklärt er, dass AKW

– nicht erforderlich sind, um unsere Klimaschutzziele zu erreichen,
– überflüssig werden, sobald wir 40 % Erneuerbare Energien im Stromnetz haben,
– von der Mehrheit der Bevölkerung ebenso abgelehnt werden wie
längere Laufzeiten.

Recht hat er, der Minister. Aber:
Warum sieht er dann kommentarlos zu, wie EnBW, RWE und Vattenfall alles versuchen um ihre unsicheren Uralt-Meiler Neckarwestheim 1,
Brunsbüttel und Biblis A nicht vom Netz nehmen zu müssen?

Warum will er 8 Jahre Laufzeitverlängerung, obwohl wir bereits
deutlich vor dem Jahr 2021 einen Anteil von 40 % Erneuerbare
Energien am Stromverbrauch haben werden?

Das passt nicht zusammen. Das ist grüne Verpackung schwarzer
Politik. Wir wollen keine längeren AKW-Laufzeiten von acht Jahren.
Auch nicht von acht Monaten. Wir wollen, dass die gefährlichen
Atomkraftwerke vom Netz gehen. Das bedeutet:
Kein Wiederanfahren der AKW Brunsbüttel und Krümmel, die Stilllegung der AKW Neckarwestheim 1, Biblis A und B und Verzicht auf längere AKW-Laufzeiten.

Darum geht es. Dafür werden wir uns in den nächsten Wochen und
Monaten einsetzen. Mit Argumenten und Aktionen. Und, wie immer,
hoffentlich mit Ihrer Hilfe.
Unterstützen Sie unsere Aktion: „Atomausstieg heißt ABSCHALTEN, Herr Röttgen!“

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